Screenshot über einen Tastendruck erstellen

  • Windows 10: Die Taste „Druck“ oder „Print Screen“ oder „Prt Scrn“ einmalig drücken. Im Ordner „Bilder“ wird automatisch eine Datei gespeichert. Bei neueren Windows-Versionen kommt rechts unten eine kleine Schaltfläche, die gedrückt werden muß, damit man festlegt, was genau abgespeichert werden muß. Hinweis für Notebooks: Bei manchen Notebooks liegt die Taste auf F12 und es wurde im BIOS eingestellt, daß die Funktionstasten mit „Fn“ vertauscht sind. In diesem Fall muß man die Taste links unten „Fn“ drücken und „Prt Scrn“.

  • Knoppix 9.1: Das Programm „Zubehör / Bildschirmfoto“ starten. Man kann dann einstellen, daß die Bildschirmaufnahme verzögert starten soll, z.B. nach zwei Sekunden und ob der Mauszeiger auch mit aufgenommen werden soll.
  • iPhone SE / iPhone SE 2. Generation (2020) / iPhone 7 (evtl. sogar alle mit Fingerabdrucksensor): Gleichzeitig die „Power-Taste“ („Ein-Aus-Knopf) sowie den „Home-Button“, also den Fingerabdrucksensor, drücken.
  • Die Video-Bildschirmaufnahme bei einem iPhone funktioniert über das Schaltflächen-Icon „Bildschirmaufnahme“, das man evtl. erst in das „Kontrollzentrum“ (hier ist z.B. bereits die Taschenlampe) aufnehmen muß.

Der Link zu einer .pdf-Datei ist fehlerhaft, die Seite wird nicht mehr gefunden („404“).

Genau diesen Link in eine Suchmaschine eingeben, z.B. „duckduckgo.com“ (nicht „google“, weil hier noch die Cookie-Erlaubnis abgenickt werden müßte und deshalb diese Suche nicht immer funktioniert). Meistens befindet such dann unter den ersten fünf Suchergebnissen der „aktuelle“ Link oder ein anderer Link auf die gleiche Datei.

Dateiendungen

Eine erhöhte Virusgefahr oder eine erhöhte Gefahr für das Ausnutzen einer Sicherheitslücke in der Sicherungsinfrastruktur (Virenscanner, Firewall, „KI“-Sicherheitssoftware) könnte bei folgenden Dateiendungen bestehen:

  • .arj (komprimierte Datei, nicht anklicken, wird von Nicht-Programmierern fast nicht mehr benötigt, stammt noch aus „Commodore Amiga“-Zeiten)
  • .gz (komprimierte Datei, nicht anklicken, wird im Grunde nur von Programmierern unter Linux benötigt)
  • .htm-Dateien: Äußerst unüblich als Rechnung – auch hier würde ich die Datei nicht anklicken und evtl. erst abspeichern und dann mit einem reinen Text-Editor anschauen. „Gefährliche“ .html-Dateien kann man an einer Wüste von Zahlen erkennen, die z.B. ein komprimiertes oder verschlüsseltes Javascript-Programm darstellen können.
  • .img (Image-Datei). Hier besteht in erster Linie Gefahr für Anwender von Apple-Rechnern (Mac OX, OS X, iMac, MacBook etc.). In .img-Dateien werden im Apple-Bereich Computerprogramme vertrieben (der Name erinnert an das Dateiabbild einer CD z.B.). Nach aktueller Kenntnis ist das Herunterladen einer .img-Datei nicht gefährlich, aber das Anklicken und Ausführen eines darin enthaltenen Programms ggf. (bei böser Absicht des Programmierers) sehr wohl. Es müßten aber eigentlich mehrstufige Sicherungsverfahren greifen, in denen der Anwender immer wieder gefragt wird, ob er die Datei wirklich ausführen möchte.
  • .lzh (komprimierte Datei, nicht anklicken, wird von Nicht-Programmierern fast nicht mehr benötigt, stammt noch aus „Commodore Amiga“-Zeiten)
  • .r00 – der erste Teil eines aufgeteilten .rar-Archivs, im Grunde genommen für Endanwender fast nie sinnvoll).
  • .rar (komprimierte Datei, nicht anklicken, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun.)
  • .shtml (sichere .html-Datei) – siehe .htm, äußerst unüblich als Anhang für Nicht-Programmierer
  • .tar (Zusammenfassung von Dateien in einer Datei, nicht anklicken, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun.)
  • .tbz (eine .tar-Datei, die mit „bzip2“ komprimiert wurde – nicht anklicken, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun)
  • .tgz (eine .tar-Datei, die mit „gzip“ komprimiert wurde – nicht anklicken, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun)
  • .z (komprimierte Datei, nicht anklicken, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun.)

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