Das Spiel „Far Cry 4“ muß bei der Erstinstallation auf der PS3 etwa eine Viertelstunde lang Daten kopieren.

Dann kommt eine Vorschausequenz, die recht brutal ist. Das Film hat eine Altersfreigabe „FSK 18“, diese halte ich auch für gerechtfertigt.

Nach einiger Zeit kann man selbst die Kontrolle übernehmen. Erst ist die Spielfigur in einem Haus, mit einem Genossen oder Freund oder Helfer, so klar ist das nicht, dieser wird dann allerdings in einen anderen Raum gebracht und man hört nur noch seine Schreie.

Mit Helfern der Revolution (Pfad) flieht man dann, mit einem Jeep.

Dieser wird beschossen und kommt von der Straße ab. Der Fahrer überlebt dies nicht und man ist auf sich alleingestellt.

Ist die Handlung schon bis hier etwas abstrus, aber gut, wird das, was der Spieler nun machen soll, komplett abwegig.

Es liegen Kisten oder Truhen oder Gegenstände herum, die in einem weißen Rahmen aufblitzen. Diese kann man öffnen und so sein Inventar aufstocken.

Aber aus einem totes Tier, das einfach so herumliegt, einen Fleischbrocken („bait“) herauszuschneiden, den man dann irgendwo hinwerfen kann, damit ein anderes Tier sich darauf stürzt und dies die Häscher ablenkt, erscheint mir doch etwas weit hergeholt.

Außerdem ist es auch auf der Stufe „Mittel“ richtig schwer und man hat oft keine Chance, an einer schweren Stelle vorbeizukommen, wenn man nicht aus einem vorherigen Versuch, bei dem man Hops ging, Erfahrungen sammeln konnte.

Die Grafik ist gut bis sehr gut. Das Spiel läßt sich flott und gut bedienen. Manchmal ist aber nicht klar, wie man sich vor eine Kiste stellen muß oder wie weit man weg sein muß, daß man sie öffnen kann.

Wenn man immer an der gleichen Stelle scheitert, dauert es recht lange, bis man zum letzten „Auto-Speicherungs“-Punkt wieder kommt und alle notwendigen Dateien geladen wurden.

Somit meine Einschätzung: Eher durchwachsen.

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