En passant erfuhr ich, daß „Brawl Stars“ wohl gerade heimlich auf den Schultoiletten intensiv gespielt wird.

Für eine eigene Einschätzung installierte ich das Spiel auf einem „iPhone 7“ (englisch) selbst: Es ist an sich kostenlos (wohl „In App Käufe“), ab neun Jahren, 1,1 GB Umfang. Beim Einrichten werden zwei Mal Datenschutzfreigaben abgefragt: Einmal vom Spiel selbst („unsere Partner“), einmal vom iOS-Betriebssystem („share data“). Ich habe beides abgelehnt. Dies hat offenbar keine weiteren Konsequenzen.

Dann kommt automatisch eine Art „Einführung“.

Man sieht von oben auf das Spielfeld. Man steuert eine Spielfigur durch eine künstlich generierte Landschaft. In dieser Landschaft gibt es Objekte.

Sogenannte „Power Cubes“ soll man aufsammeln. Dazu gibt es links im Spielfeld etwa in der Mitte einen unsichtbaren „Controller“, durch das Berühren des Touch-Screens mit dem Daumen und dem Herumfahren kann man die Spielfigur bewegen oder den Spielausschnitt verändern. Man soll dann diese sich drehenden „Power Cubes“ aufsammeln.

Ganz rechts gibt es einen weiteren „unsichtbaren Controller“, mit dem kann man zielen und schießen. Das ist schon etwas schwerer. Man soll Objekte abschießen. Offenbar ist die Trefferwirkung um so stärker, je näher man ist. Besonderer Trick: Durch Antippen dieses Controllers wird auf das am wenigsten weit entfernte Objekt automatisch geschossen.

Es dauert eine Weile, bis die Kanone automatisch sich nachgeladen hat und wieder schußbereit ist.

Etwas links versetzt zum rechten „Controller“ befindet sich ein weiterer Controller, der eine Kanone steuert, die stärker schießen kann. Diese braucht man für hartnäckigere Gegner. Oder „Endgegner“.

„Brawler“ heißt „Streithammel“. Man ist sozusagen der „Brawler“.

Die Begleitmusik erinnert an frühere „Arcade“-Untermalung.

Generell: Von mehr oder weniger unkontrollierbaren „In-App-Käufen“ rate ich vor allem bei kleineren Kindern eher ab.

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